Fahrradurlaub: Tipps, Touren & Unterkünfte

Du fährst gerne Fahrrad, magst die Bewegung an der frischen Luft und findest es toll, in deinem Urlaub viele verschiedene Städte, Landschaften und Sehenswürdigkeiten zu sehen? Ein Fahrradurlaub ermöglicht dir all das.

Abseits der üblichen Pfade erlebst du die Dinge wesentlich intensiver und gelangst dabei in Ecken, die du innerhalb eines herkömmlichen Urlaubes nie sehen würdest. Mit dem Fahrrad bist du flexibel. Du kannst überall dort, wo es dir besonders gut gefällt, länger verweilen und hast zudem niemals Stress, einen Parkplatz suchen zu müssen. Zusätzlich zeichnet einen Fahrradurlaub aus, dass du dir passend zu deiner eigenen Kondition die Tagestouren planen und dabei auch entscheiden kannst, ob du diese von einem festen Standort als Sterntour machst oder lieber eine größere Distanz zurücklegst und mit jeder Etappe auch die Unterkunft wechselst. Du reist umweltfreundlich und kannst, wann immer du magst, Pausen einlegen oder an schönen Aussichten so lange verweilen, wie du selbst möchtest. Gestalte deinen Fahrradurlaub allein, mit deinem Partner oder deiner Familie oder auch im Rahmen einer geführten Gruppe.

Länder & Urlaubsregionen für einen Fahrradurlaub

Deutschland

Ein hervorragend ausgebautes Fahrradwegenetz, spannende Städte, abwechslungsreiche Landschaften und wegetechnische Voraussetzungen für jede Altersklasse und Kondition sprechen für einen Fahrradurlaub in Deutschland. Mit vorteilhaft aufgebauten Radwanderkarten und den passenden Apps, kannst du dir deine Route schon vor der Reise heraussuchen. Bereits an diesem Punkt solltest du deine und die Kondition der mitfahrenden Teilnehmer dabei berücksichtigen. Dem entsprechenden Kartenmaterial kannst du nicht nur die Wegbeschaffenheit, sondern auch das Höhenprofil der Strecke entnehmen und abwägen, ob deine Vorstellungen realistisch sind.

Wenn du noch relativ ungeübt bist, gerade erst mit dem Fahrradfahren beginnst oder dir schlichtweg nicht sicher bist, welche Distanz du pro Tag schaffen kannst, so ist der Norden von Deutschland für einen ersten Fahrradurlaub optimal. Das Wegenetz an der Mecklenburgischen Seenplatte ist nicht nur gut ausgebaut und beschildert, sondern auch ausschließlich in flachem Terrain. Ohne Steigungen und Hügel kannst du entspannt radeln und dabei die herrliche Landschaft genießen. Wenn du diese Tour im Sommer machst, bieten die vielen Badeseen eine willkommene Abkühlung, Motivation sowie auch Belohnung. Dies bildet einen idealen Anreiz, wenn du mit Kindern radelst. Ähnlich verhält es sich mit der Gegend um die Elbe, wo es ebenfalls einen tollen Radweg gibt. Er führt durch viel Flachland und ist touristisch ausgebaut. Gastronomische Angebote sowie Übernachtungsmöglichkeiten befinden sich entlang des Elberadweges, sodass du auch hier entspannt radeln kannst. Dasselbe gilt für die Radwege entlang der Ost- und Nordseeküste. Da diese Regionen ohnehin kaum topografische Erhöhungen haben, sind die beiden Küstengebiete genauso perfekt für einen ersten Fahrradurlaub oder wenn du es schlichtweg ruhig angehen lassen möchtest.

Anspruchsvollere Radwege findest du im Süden des Landes. Der Bayerische Wald bietet abenteuerliche Touren durch den Nationalpark und bildet außerdem die Möglichkeit, mit dem Fahrrad auch die Nachbarländer Österreich und Schweiz zu befahren. Als landschaftlich reizvolle Strecken sind die Radwege um den Chiemsee sowie den Bodensee zu nennen. Beide kannst du im Ganzen oder nur abschnittsweise absolvieren. Sterntouren sind hier nicht sonderlich empfehlenswert, da der ausgebaute und beschilderte Radweg um die beiden Seen herumführt. Da diese Strecken sehr beliebt und ein populäres Ziel für Radreisetouristen geworden sind, ist auch die touristische Infrastruktur entlang der beiden Radwege hervorragend. Dadurch sparst du dir einiges an Gepäck, denn an ausreichend Proviant musst du nicht zwingend denken. Du kannst unterwegs in regelmäßigen Abständen kalte Getränke erwerben oder dich mit bayerischem Schweinsbraten stärken.

Die beste Reisezeit, um Deutschland mit dem Fahrrad zu bereisen, sind die Monate zwischen April und Oktober. In dieser Zeit regnet es nicht zu stark, Frost und Schnee sind noch weit entfernt und die Sonnenstunden nehmen mit jedem Monat in Richtung Sommer zu. Während Juli und August zu den heißesten Monaten zählen, genießt du im April und Mai sowie im September gemäßigtere Werte und kommst nicht so schnell ins Schwitzen. Deutschland ist während der Wintersaison nicht für einen Fahrradurlaub geeignet. Das Wetter ist dann sehr wechselhaft, die Tage kürzer und es kann zu Schneefällen mit Glätte kommen.

Fahrradurlaub in Deutschland

Niederlande

Unter allen Ländern Europas stehen die Niederlande immer auf den vorderen Rängen, wenn es um die besten und beliebtesten Ziele für Fahrradfahrer geht. Sie werden in den Radlerforen schwer umworben und bei allen Radreise-Veranstaltern stehen sie hoch im Kurs – die Niederlande vereinen unzählige Vorteile, die schlichtweg die besten Bedingungen für einen Urlaub auf dem Drahtesel bilden. Das gesamte Land ist sehr fahrradfreundlich. Die Grundvoraussetzung dafür ist ein bestens ausgebautes Fahrradwegenetz. Ob du dabei bevorzugt durch Städte oder lieber durch die ländliche Idylle radeln möchtest, entscheidest du selbst. Auch beides miteinander zu kombinieren, stellt kein Problem dar. Entsprechend deiner körperlichen Verfassung kannst du dir dadurch bequem deine Etappenziele stecken. Alternativ besteht die Option, deinen geplanten Fahrradurlaub über einen lokalen Anbieter oder einen Radreiseveranstalter im Voraus zu buchen. Gemeinsam mit einer Gruppe und festgelegten Tagesetappen lernst du so nebenbei von deinem Reiseleiter noch viel über die Niederlande. Ein weiterer Pluspunkt in den Niederlanden ist die Möglichkeit, deinen Fahrradurlaub mit einer Schiffsreise zu kombinieren. Dadurch integrierst du automatisch Ruhetage in deinen Reiseablauf und kannst die landschaftliche Weite auch vom Wasser aus genießen. Wann immer dir danach ist, kannst du wieder an Land gehen und die Strecke dort mit deinem Fahrrad fortsetzen. Neben den Naturschönheiten entlang der Küste haben die Niederlande auch viele historische Mühlen und beeindruckende Hansestädte zu bieten. Diese solltest du unbedingt besuchen. Auch sie sind vollständig auf Radtouristen eingestellt, sodass du dein Gefährt überall problemlos und sicher abstellen kannst. Das Land ist überall sehr idyllisch und gemütlich, wodurch es sich anbietet, hier und da einfach für eine Kaffeepause anzuhalten oder die niederländische Gebäckspezialität Poffertjes zu probieren.

Beliebte Radwege in den Niederlanden sind die Strecke rund um das IJsselmeer sowie der Van Gogh-Roosegaarde Radweg, denn Besonderheit es ist, dass seine Steinchen durch gespeichertes Tageslicht im Dunkeln zu leuchten beginnen. Gemeinsam haben alle Fahrradstrecken in den Niederlanden, dass sie sehr sicher sind. Autofahrer nehmen große Rücksicht auf Radler, wobei die meisten Fahrtwege ohnehin autofrei zu bewältigen sind.

Wenn du schon einiges an Raderfahrung hast, dich gerne sportlich austoben möchtest und Action liebst, dann sind die eigens ausgeschriebenen Mountainbike-Routen das Richtige für dich. Diese Strecken sind wesentlich anspruchsvoller und erfordern neben Geschick auch eine hohe Konzentration. Sie eignen sich für einen Radurlaub allein, mit dem/der gleichgesinnten Partner oder einer Gruppe geübter Freunde.

Die optimale Reisezeit für einen Fahrradurlaub in den Niederlanden ist die Zeit zwischen Juni und August. Mit vielen Sonnenstunden und dennoch nicht zu hohen Temperaturen lässt es sich entspannt fahren. Die Anstrengung hält sich dabei zusätzlich durch die flache Landschaft in Grenzen – die höchste Erhebung des Landes beträgt nur etwas mehr als 300 Meter. Eine sehr besondere Zeit für einen Fahrradurlaub in den Niederlanden bildet das Frühjahr. Dann stehen in Tulpen in leuchtenden Farben in voller Blüte. Entlang der Radwege gibt es viele Tulpenfelder, deren Anblick wirklich einzigartig ist. Gepaart mit milden Temperaturen und einigen Sonnenstunden, zählt diese Zeit zur Besten des ganzen Jahres.

Fahrradurlaub in Niederlande

Spanien mit Balearen und Kanaren

16 Nationalparks, 53 Biosphärenreservate, eine beeindruckende Landschaftsvielfalt sowie Angebote für Neulinge als auch ambitionierte Radfahrer machen Spanien zu einem attraktiven Ziel für Fahrradurlaube. Dabei gilt es nicht nur das Festland, sondern auch die Balearischen Inseln Mallorca, Menorca, Formentera und Ibiza zu beachten. Erstere ist das Eldorado für Fortgeschrittene, weil Mallorca mit seinem Tramuntana-Gebirge sowohl anspruchsvolle Strecken als auch lohnenswerte Panoramaaussichten zu bieten hat. Da die Insel für den Fahrradtourismus sehr populär ist, findest du dort auch zahlreiche Verleihstationen. Diese bieten dir vom Rad selbst bis hin zum Helm und weiterem Equipment alles, was du für deine Touren benötigst.

Ähnlich verhält es sich auf den Kanaren, die durch ihre schroffen vulkanischen Landschaften eine reizvolle Region sind. Viele der Insel haben ebenfalls ein Gebirge, aber auch flache Strecken zum Radfahren zu bieten. An dieser Stelle sind vor allem Fuerteventura und Lanzarote zu nennen. Sie eignen sich daher am besten, wenn du noch nicht so geübt bist oder mit deiner Familie radeln möchtest. Dennoch solltet ihr den Wind nicht unterschätzen, der bisweilen recht stark wehen kann. Der sogenannte Calima, ein Ostwind aus Richtung Afrika, ist eine Besonderheit und macht manchem Fahrradfahrer auf Dauer zu schaffen, weil er häufig auch starke sandige Böen mit sich bringt.

Auf dem Festland von Spanien findest du alles, was das Radfahrerherz begehrt: Abwechslungsreiche Landschaften, traditionelle spanische Dörfer, pulsierende Großstädte, Hochebenen und eine reiche Kultur. Die Regionen um Katalonien, Andalusien, Rioja, Kastilien und Leon sind sehr beliebt, weil sie von Genanntem viel zu bieten haben. Auch der legendäre Jakobsweg im Norden des Landes kann mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Du kannst ihn entspannt radeln, mit dem Rennrad befahren oder auch deine Mountainbike-Künste ausbauen.

Anders als im übrigen Mitteleuropa gibt es in Spanien keine vernetzten Radwege. Dies mag ein wichtiger Faktor bei deiner Reiseplanung sein. Im ganzen Land findest du hingegen wunderschöne Radwege, die entlang stillgelegter Bahnstrecken gebaut wurden. Sie verlaufen durch reizvolle Regionen und sind vollständig autofrei. Wenn du nach ihnen suchst, findest du sie unter dem Begriff “Vias Verdes”. Sie eignen sich besonders für einen Fahrradurlaub mit Kindern oder schlichtweg genussvolles Radeln ohne große Steigungen. Als weitere Wegoptionen gibt es in Spanien Naturwege, die meist nicht asphaltiert sind sowie EuroVelo-Streckenabschnitte.

Durch das ganzjährig milde Klima musst du dich beim Fahrradurlaub in Spanien nicht sonderlich einschränken. Lediglich, wenn du deine Radtouren mit Badestopps verbinden möchtest, empfiehlt es sich, dass du dich auf die Monate Mai bis Oktober beschränkst. Wichtig zu beachten ist, dass in Spanien eine Helmpflicht herrscht und du zu jeder Reisezeit ausreichend Wasser bei dir haben solltest, um einer Dehydration vorzubeugen. Während du in den touristischen Orten nahezu jederzeit tagsüber etwas zu trinken kaufen kannst, sind die gebirgigen Regionen dünner besiedelt und Kioske nur stellenweise oder an populären Aussichtspunkten vorhanden.

Fahrradurlaub in Spanien mit Balearen und Kanaren

Dänemark

Dänemark ist eine perfekte Radreise-Destination für Menschen jeden Alters und jeglicher Konstitution. Das Land hat fast 10.000 Kilometer Fahrradwege zu bieten und gilt als äußerst sicher. Da Fahrradurlaube in Dänemark genauso beliebt sind wie Ferienhaus-Aufenthalte und Badeurlaube, wurde entlang der Radwege an alles gedacht. In regelmäßigen Abständen gibt es entlang der Radstrecken Imbissstände oder Restaurants, die für deine Stärkung sorgen. Aus diesem Grund kannst du dir große Proviant-Rucksäcke sparen und deine Touren mit Leichtigkeit fahren. Ein weiterer Vorteil beim Fahrradurlaub in Dänemark ist, dass das Meer nie weit entfernt ist. Liegt eure Reisezeit also im Sommer, besteht jederzeit die Möglichkeit, einen erfrischenden Badestopp einzulegen oder dich einfach zwischendurch ein wenig in der Sonne am Strand zu entspannen. Da Dänemark ein sehr kinder- und familienfreundliches Land ist, gibt es nahezu überall tolle Attraktionen wie Tierparks, Abenteuerspielplätze oder interaktiv gestaltete Museen. Auch an Spaß- und Erlebnisbädern mangelt es nicht. Dadurch kannst du deine mitfahrenden Kinder bei jeder Tagestour mit einem für sie lohnenswerten Ziel motivieren.

Dänemark ist noch flacher als die Niederlande: Der höchste Punkt des Landes hat gerade einmal 170 Meter Höhe. Kraftzehrende Anstiege, hügelige Etappen oder gar anstrengende Tagestouren gibt es hier nicht. Diese Tatsache macht Dänemark zu einem begehrten Ziel für Familien mit Kindern. Auf ebenen Strecken lässt sich auch ein Fahrradanhänger mit kleineren Insassen viel einfacher ziehen und Kinder, die schon selbst fahren möchten, müssen nicht an die Grenzen ihrer Muskelkraft kommen. Die schönen Wege für Fahrradfahrer führen durch tolle Wälder, entlang der Dünen oder dem Meer und durch ländliche Gegenden mit niedlichen dänischen Dörfern. Vieles wirkt, als wäre es dem Bilderbuch entsprungen. Daher ist es besonders schön, Dänemark mit dem Fahrrad zu entdecken. Die Flexibilität ermöglicht dir anzuhalten, wann und wo immer dir es gerade gefällt. Weil das Land so fahrradfreundlich ist, versteht es sich von selbst, dass du nirgendwo Probleme hast, einen Stellplatz zu finden oder Hilfe bei kleineren Reparaturen zu erhalten. Die meisten Unterkünfte in Dänemark sind auf Fahrradreisende vorbereitet und haben häufig sogar Annehmlichkeiten wie einen Trocknungsraum für die Fahrradkleidung. Größere Städte wie Kopenhagen erlauben Fahrradurlaubern sogar den Transport des Rades in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wo immer es dich also in Dänemark mit dem Fahrrad verschlägt, bist du willkommen.

Beliebte Routen für einen Fahrradurlaub in Dänemark führen entlang der Ostseeküste, die Region um die Hauptstadt Kopenhagen oder auf der Margeritenroute. Letztere kann auch nur in Teilstrecken befahren werden und führt durch Fünen und Jütland sowie nach Seeland. An der Margeritenroute gibt es laut Fahrradwanderkarte knapp 1000 Sehenswürdigkeiten, die du in deine Tagestouren integrieren und besichtigen kannst. Da Dänemark so flach ist, kommst du grundsätzlich zügig voran. Zusätzlich unterstützt dich der Westwind, den du je nach Routenplanung von hinten als Rückenstärkung hast.

Die ideale Reisezeit für einen Fahrradurlaub in Dänemark sind die Sommermonate. Zu dieser Zeit sind auch alle Gewässer ausreichend warm, um darin baden zu gehen. In Dänemark kann immer mal ein wenig Wind wehen, sodass eine winddichte Jacke im Fahrradgepäck von Vorteil ist.

Fahrradurlaub in Dänemark

Belgien

Auch wenn Belgien dir vielleicht nicht zuerst in den Sinn kommt, wenn du in den ersten Zügen deiner Reiseplanung für einen Fahrradurlaub bist, so ist das Land perfekt für einen solchen. Belgien ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und dadurch anpassungsfähig, was deine persönlichen Ansprüche an die Radreise betrifft. Im Süden des Landes sind die grünen und bergigen Ardennen. Sie sind das ideale Ziel für geübte Fahrradfahrer oder Familien mit größeren Kindern, die ebenfalls schon an das Radfahren gewöhnt sind. In Richtung Nordwesten gibt es tolle Sandstrände, die sich über mehrere Kilometer ziehen und zum Entlangradeln anbieten. Wenn du im Sommer nach Belgien reist, ist diese Region perfekt. Du kannst dann jederzeit am Strand für ein Picknick anhalten oder eine Badepause einlegen. Dies wiederum ist eine tolle Motivation für mitreisende Kinder oder die Erfrischung aller Teilnehmer. Der Norden von Belgien bleibt flach und ist sehr weitläufig. Entspanntes Radfahren steht hier auf dem Programm, wodurch die Tagestouren ruhig verlaufen und du dadurch viel von der landschaftlichen Schönheit mitnehmen kannst.

Alle Radwege in Belgien sind gut ausgebaut, logisch beschildert und es fällt leicht, sich dort auch spontan zu orientieren. Wenn du gerne im Voraus planst und deine Reise vorbereitest, gibt es auch Radwanderkarten oder digitale Routenplaner in Form einer App. Fahrradurlaub lässt sich sehr unkompliziert gestalten, sodass du dabei die größtmögliche Freiheit spüren kannst. Du gelangst mit dem Fahrrad an entlegene oder schwer zugängliche Ecken, was ein weiterer Vorteil eines Fahrradurlaubes ist.

Abseits dieser reizvollen Wahlmöglichkeiten der Reiseregion, gibt es in Belgien spannende Städte wie Brüssel, Antwerpen oder Brügge. Sie haben nicht nur einen hohen kulturellen, sondern auch historischen Wert. Kreuzt deine Tour diese Städte, solltest du ihnen unbedingt einen Besuch abstatten und dich einfach treiben lassen. Kulinarische Highlights wie belgische Pommes, Schokolade oder landestypisches Bier runden deinen Fahrradurlaub perfekt ab. In den über 200 Brauereien kannst du auch an Führungen und Verkostungen teilnehmen oder dir in den Schokoladenfabriken die Produktion der belgischen Pralinen anschauen.

Das Land ist für Fahrradfahrer sehr sicher, weil die Straßenverkehrsteilnehmer an Radler gewöhnt sind. Fünf der EuroVelo-Routen führen durch Belgien hindurch und erweitern das ohnehin schon attraktive Angebot an Fahrradwegen zusätzlich. Da auch viele Wasserstraßen durch das Land verlaufen, kannst du im Rahmen des Fahrradurlaubes auch zwischendurch Schifffahrten machen. Ob du dein Rad dabei mitnimmst oder einen solchen Tag als Auszeit vom Drahtesel nutzt, bleibt dir überlassen.

Die beste Reisezeit für einen Fahrradurlaub in Belgien ist der Sommer mit seinen zahlreichen Sonnenstunden, warmen Temperaturen und der angenehmen Wassertemperatur zu dieser Jahreszeit. Regen ist dann relativ rar und auch windige Böen gehören der Ausnahme an. Zwischen Mai und September kannst du an guten Tagen mit bis zu 25 Grad rechnen. Schlechtere Witterung bringt rund 15 Grad mit sich, aber auch diese kurzen Episoden lassen sich dann gut überbrücken. Ideal dafür sind die belgischen Städte, in denen du durch die tollen Museen, Kirchen und andere Indoor-Angebote nicht den gesamten Tag draußen verbringst.

Fahrradurlaub in Belgien

Portugal

Portugal ist ein wahres Naturparadies und deshalb für alle Aktivitäten, die draußen stattfinden, bestens geeignet. Einen großen Teil trägt die Vielzahl der Sonnenstunden dazu bei – an mehr als 300 Tagen pro Jahr lacht sie vom Himmel. Das trägt dazu bei, dass die Temperaturen auch im Winter selten unter 19 Grad fallen. Durch den angenehmen Wind und das gemäßigte Klima aufgrund der Lage am Atlantik, steigen die Werte auch im Sommer selten über 25 Grad. Deshalb ist es in Portugal immer sehr angenehm und besonders für wärmeempfindliche Menschen toll.

An vielen Stellen von landschaftlicher Vielfalt geprägt, kannst du in Portugal richtig viel entdecken. Schroffe Küstenabschnitte wechseln sich mit sanften flachen Stränden und Alleen von Palmen ab, während an anderen Ecken des Landes die Kakteen blühen. Selbst die von Autos genutzten Straßen sind relativ wenig befahren und lassen sich daher problemlos in die Routenplanung einbinden. Dennoch gibt es ausreichend Radwege in Portugal und auch die Wanderwege kannst du für deine Touren mit nutzen.

Grundsätzlich ist das Land für alle Fitness-Level geeignet. Es gibt leichte wie auch anspruchsvollere bis hin zu sehr schwierigen Strecken. Somit ist neben einem gemütlichen Fahrradurlaub auch ein Mountainbike-Urlaub in Portugal denkbar. Die regulären Wege sind asphaltiert und führen an Burgen, Weinanbaugebieten, Stränden und dem portugiesischen Jakobsweg vorbei. Entlang der Algarve sind kürzlich zwei weitere Fernradwege erschlossen worden, von denen einer durch das Inland verläuft und der andere Radweg an der Küste hinabführt. Wie in Spanien gibt es auch in Portugal stillgelegte und zu Radwegen umfunktionierte Bahnstrecken. Sie eignen sich perfekt, wenn du noch nicht sehr geübt bist, denn sie haben keine oder nur wenige Anstiege. Mit einer Länge von 15 bis knapp 70 Kilometern sind sie gut in Abschnitte von mehreren Tagen einteilbar.

Wenn du für einen Mountainbike-Urlaub ins Land kommst, solltest du dich an den spektakulären Gebirgslandschaften orientieren. Mit teilweise heftigen Anstiegen und schroffen Wegen fordern sie deine Konzentration, Aufmerksamkeit und fördern deine Geschicklichkeit auf ein Höchstmaß. Oben angekommen, wirst du mit grandiosen Aussichten belohnt. Die anschließende Abfahrt entschädigt zusätzlich für die Anstrengung und bringt jede Menge Spaß sowie Adrenalin.

Die beste Reisezeit für einen Fahrradurlaub in Portugal ist nicht der Sommer, sondern die Nebensaisonzeiten von Frühjahr und Herbst. Zwar herrschen an den Küstenregionen ganzjährig angenehme Temperaturen, je mehr du im Inland fahren möchtest, umso unerträglicher wird die Hitze im Hochsommer. Hinzu kommt, dass es in der Nebensaison bei weitem nicht so voll ist. So hast du in den Städten und touristischen Regionen mehr Platz, um alles in Ruhe zu erkunden. Die wichtigen Sehenswürdigkeiten sind ohne Wartezeiten begehbar und in den Cafés, Bars und Restaurants findest du zu jeder Zeit einen schattigen Platz.

Fahrradurlaub in Portugal

Finnland

Finnland ist ein dünn besiedeltes Land – man munkelt, dass dort mehr Rentiere leben als Menschen. Dies trifft besonders für die nördlichen Regionen zu, in denen die Natur noch sehr unberührt ist und unendliche Weiten dein Herz höherschlagen lassen. Der Süden von Finnland ist dichter besiedelt, aber genauso schön. Riesige Wälder, Seen, schmale Landstraßen, viele Tiere und ein überaus gastfreundliches Volk machen den Reiz von Finnland so groß. Ein weiterer großer Pluspunkt liegt im finnländischen Jedermannsrecht. Dieses besagt, dass du die Natur mit all ihren Vorzügen respektvoll für deine Freizeitgestaltung, Unterkunft und Nahrungssuche nutzen darfst. Aus diesem Grund bietet sich bei einem Fahrradurlaub in Finnland die Schlafvariante Zelt an, denn du kannst es aufschlagen, wo immer es dir aktuell auf deiner Route gefällt und niemanden stört. Du darfst fischen und Beeren am Wegesrand naschen sowie an sicheren Plätzen ein Lagerfeuer entzünden, um deine Lebensmittel zuzubereiten. Wie du siehst, bietet Finnland einen idealen Mix aus verschiedenen Faktoren, die dir einen Fahrradurlaub sehr angenehm und unkompliziert gestalten.

Empfehlenswerte Fahrradrouten gibt es in ausreichender Anzahl. Auf rund 60 Kilometern kannst du den Saimaa-See entlang des Ufers umrunden und den Blick auf die vielen Inseln dabei genießen. Die Region heißt Südkarelien und ist bekannt für ihre weitläufige Seenlandschaft. Da die Gegend touristisch sehr beliebt ist, haben sich auch Cafés und Restaurants dort angesiedelt. Sie sind perfekt für eine Pause mit Stärkung und tolle Schnappschüsse.

Wenn du gerne entlang der finnischen Schärenküste fahren möchtest, ist der Sommer eine gute Reisezeit. Die Nationalparks mit ihrer prächtigen Natur sind dann saftig grün und du erlebst Teile der Strecke sogar vom Wasser aus – sie werden per Fährbetrieb zurückgelegt. Kulturell interessant sind die Leuchtturminsel Bengtskär sowie ein Wikingerzentrum entlang der Route.

Um Finnland mit dem Mountainbike zu erleben, solltest du in die für Outdoorfreunde ambitionierte Region Ylläs fahren. Dort locken anspruchsvolle Strecken, für die du sogar per Gondel auf den Berg gefahren wirst – Action und Adrenalin sind vorprogrammiert. Um einen Tag Pause vom Biken einzulegen, kannst du Kanu fahren, Wandern, Klettern oder bei einem Spaziergang die herrliche Umgebung genießen.

Die beste Reisezeit für einen Urlaub mit dem Fahrrad in Finnland, ist gar nicht so einfach zu ermitteln. Das skandinavische Land hat verschiedene Gegebenheiten, welche eine Auswahl der perfekten Zeit etwas einschränken. Der finnische Winter sollte nicht unterschätzt werden, er kann sich bis in den April hinein mit starken Minusgraden ausdehnen. Zudem gibt es eine Zeit, in der die Mücken besonders aggressiv sind und dann wiederum ein paar Wochen, an denen die Tage sehr kurz ausfallen. Optimal für einen Fahrradurlaub in Finnland sind die Monate Mai und Juni. In diesem Zeitraum ist es 24 Stunden hell und häufig sonnig, die Temperaturen sind angenehm und du wirst noch nicht von lästigen Mücken geplagt.

Fahrradurlaub in Finnland

Frankreich

Landschaftlich betrachtet ist Frankreich ein Land voller Gegensätze, weshalb es für einen Fahrradurlaub äußerst attraktiv ist. Die Weltmetropole Paris begeistert mit ihrer Architektur, den legendären Museen mit hohem historischem und kulturellem Wert. Durch ihre Lage an der Seine ist Paris außerdem ideal, wenn du deinen Radurlaub mit einer streckenweisen Schiffsreise kombinieren möchtest. Radelst du an der Loire, einer sehr reizvollen Gegend für einen Urlaub mit dem Fahrrad, kannst du die berühmten Schlösser besichtigen. Im Elsass warten viele Burgen, während die Provence zur Zeit der Lavendelblüte einmalige landschaftliche Reize zu bieten hat. In der Normandie findest du schroffe Küsten, steile Klippen und lange Sandstrände, die für erholsame Pausen mit Meeresrauschen einladen.
Frankreich ist hinsichtlich der Fahrradwege ganz anders aufgestellt als andere Länder in Europa. Beliebt und gerne genutzt sind vor allem die Treidelpfade neben den Kanalsystemen. Sie sind Wanderern, Spaziergängern sowie Fahrradfahrern vorbehalten und daher sehr sicher. Zusätzlich gibt es ein System aus Nebenstraßen, welches sich ebenfalls wunderbar zum Radfahren nutzen lässt. Die Wege für Radler sind logisch beschildert und verkehrsarm. Anders als in anderen europäischen Ländern suchst du in Frankreich ein Fahrradwegenetz vergeblich. Auch Fernradwege gibt es kaum. Zur besseren Orientierung sind die Straßenkarten von Michelin empfehlenswert. Sie haben nicht nur alle mit dem Rad nutzbaren Wege eingezeichnet, sondern bieten dir auch eine gute erste Orientierung für gastronomische Angebote sowie mögliche Unterkünfte entlang deiner gewählten Route. Auch die Beschaffenheit der einzelnen Straßen ist detailliert ersichtlich, was vor allem von Vorteil sein kann, wenn du deinen Fahrradurlaub mit Kindern planst.

Eine besonders schöne Route in Frankreich führt entlang des Flusses Loire. Diese lässt sich für jedes körperliche Niveau und jegliches Übungslevel gut fahren und ist landschaftlich wirklich schön. Ebenfalls am Wasser verläuft die Atlantikroute, auf der du deinen Fahrradurlaub sogar über die Landesgrenze hinaus bis ins spanische Baskenland ausweiten kannst. Mit einer frischen Brise und der tollen Aussicht fährt es sich gleich doppelt so gut und die möglichen Badestopps sind eine zusätzliche Motivation, falls du während der Sommermonate fährst.

Da Frankreich verhältnismäßig groß ist, lässt sich die perfekte Reisezeit für einen Fahrradurlaub nicht pauschalisieren. Während sich der Süden zum Radeln im Frühling und Herbst von seiner besten Seite zeigt, herrschen an der Nord- und Westküste erst in den Sommermonaten die idealen Bedingungen. Diese beiden Seiten des Landes liegen am Meer, wo du von einem lauen Lüftchen profitierst und nicht zu stark schwitzt. Selbst wenn die Sonne mit hohen Temperaturen viele Stunden vom Himmel lacht, wird eine Fahrradtour nicht zu anstrengend. Einen guten Sonnenschutz sowie eine Kopfbedeckung sollten dann allerdings nicht im Tagesgepäck fehlen.

Fahrradurlaub in Frankreich

Österreich

Österreich ist nicht nur zum Wandern, Klettern oder für den Wintersport ein sehr beliebtes Reiseziel, sondern auch für einen unvergesslichen Fahrradurlaub. Dabei kannst du die Tour direkt vor Ort, aus Deutschland oder auch den anderen Nachbarländern beginnen. Das Radwegenetz ist gut ausgebaut und viele Routen führen durch benachbarte Staaten hindurch. Somit kannst du auch einen länderübergreifenden Urlaub planen und dir gleich verschiedene Urlaubsziele in Europa anschauen. Ob Genussfahrer, sportliche Radler oder Mountainbiker aus Leidenschaft, Österreich hat für jeden das Passende zu bieten. Entlang herrlicher Bergseen und an saftigen Almen vorbei führen flache Wege, die perfekt für ungeübte Radfahrer sind. Dazu gehört der Donau-Radweg, welcher in Passau in Deutschland beginnt und im österreichischen Wien endet. Durch kaum vorhandene Steigungen ist er ideal für einen ersten Radurlaub und lässt sich bei Bedarf auch nur auf Teilstrecken befahren. Suchst du Erholungsphasen zwischendurch, kannst du abschnittsweise mit dem Schiff auf der Donau fahren und eventuellen Muskelkater auskurieren. Um einiges anspruchsvoller ist der Radweg durch das Salzkammergut, der durch Städte wie Gmunden und Bad Ischl, aber auch durch die alpine Bergwelt führt. Oberösterreich und die Steiermark durchradelst du dabei ebenso und hast eine tolle Mischung aus anspruchsvollen und gemütlichen Streckenabschnitten. Für Vielfahrer ist die Großglockner Hochalpenstraße auch eine wunderbare Tour. Mit knapp 50 Kilometern Gesamtlänge und dem höchsten Punkt auf 2.504 Metern, ist die Hochalpenstraße reich an Panoramen und lohnenswerten Stopps an Aussichtspunkten. Da die Hälfte der Strecke eine stetige Steigung hat, solltest du diese Radtour nur machen, wenn du fit genug und ein wenig trainiert bist. Die Großglockner Hochalpenstraße ist perfekt, wenn ihr als Familie oft mit dem Fahrrad fahrt und nun euren Fahrradurlaub in Österreich verbringt. Entlang der Route gibt es Themen- und Abenteuerspielplätze, geführte Erlebniswanderungen oder auch den Wildpark Ferleiten als spaßige Abwechslung zum Fahrradfahren. Österreich hat außerdem sechs Nationalparks zu bieten. Sie haben eines gemeinsam: Alle sind mit dem Fahrrad erreichbar – ein weiteres Argument für einen Urlaub dieser Art. Österreich ist ein hervorragendes Ziel für einen Fahrradurlaub, weil das Land sowohl für ruhige Fahrradfahrer als auch geübte und ambitionierte Radler geeignet ist. Die Landschaft hat dabei auf allen Radwegen ihren Reiz und wird von Burgen, Schlössern, satten Tälern, schroffen Bergmassiven oder lohnenswerten Städten gesäumt. Die österreichischen Gasthöfe stärken dich mit deftigen Speisen wie Kässpätzle, einem Jausenbrettl oder Gulasch mit Knödeln. Entlang der ausgeschilderten Radwege findest du auch immer wieder kleine Cafés, in denen du dich mit hausgemachtem Kuchen, Kaiserschmarrn oder einem Eisbecher stärken kannst. Die perfekte Reisezeit für einen Fahrradurlaub in Österreich liegt zwischen April und Oktober. Dies gilt zumindest, wenn ihr euch einen gemütlichen Radurlaub oder einen solchen mit der Familie vorstellt. Bei actionreichen Mountainbike-Touren durch die Alpen ist eher der Hochsommer im Juli und August ratsam. Zu dieser Zeit gehst du die geringste Gefahr von starken Schneefällen ein, welche in den übrigen Monaten des Jahres nie komplett ausgeschlossen werden kann.

Fahrradurlaub in Österreich

Schweden

Neben Finnland ist auch das skandinavische Land Schweden ein Paradies, wenn du auf der Suche nach einer Destination für deinen Fahrradurlaub bist. Durch die landschaftliche Besonderheit der vorhandenen Fjorde und Gletschergebilde, können kleinere Steigungen auf deiner Route vorkommen. Wenn du dich jedoch an einer für Anfänger geeigneten Fahrradstrecke orientierst, so geht es meist gemütlich durch die üppigen Wälder oder vorbei an schönen Seen. Die Fahrradwege in Schweden sind gut ausgebaut. Außerdem ist das Land für Radfahrer sehr sicher, weil alle Verkehrsteilnehmer mit Respekt und Vorsicht fahren. Allgemein ist das Radwegenetz des Landes gut erschlossen und führt sowohl durch die unendlich scheinenden Weiten der Natur als auch durch tolle Städte. Die Fahrradwege, welche durch Städte führen, sind blau ausgeschildert, während regionale Routen mit der Farbe Rot gekennzeichnet sind und die grünen Tafeln markieren den Schwedenradweg. Dieser führt durch das gesamte Land. Da auch Verleihstationen weit verbreitet sind, musst du nicht zwingend dein eigenes Fahrrad mit nach Schweden bringen. In den Städten findest du Citybikes, welche du dir nach Bedarf mit digitaler Buchung und Bezahlung mieten kannst. Wenn du deinen Fahrradurlaub gerne im Voraus abgesichert haben möchtest, kannst du über einen Fahrradanbieter vor Ort für deinen gesamten Reisezeitraum ein Rad reservieren und es auf Wunsch auch zu deiner Unterkunft liefern und von dort wieder abholen lassen. Sollte es unterwegs auf deiner Tour zu einer Panne kommen, stehen dir die Anbieter gerne mit einem Erste-Hilfe-Service zur Verfügung.

Um deinen Fahrradurlaub mit einem Inselhüpfen zu verbinden, ist die Westküste Schwedens empfehlenswert. Die Ostküste wartet mit der Wikingerroute auf dich, die durch herrliche Landschaften und schöne sowie ursprüngliche Dörfer führt. Wenn es eine längere Route sein darf, hat Mittelschweden den 220 Kilometern langen Klarälvsbanan-Weg zu bieten. Die Südwestküste des Landes erkundest du mit dem Fahrrad am besten auf der North Sea Route, welche auch als EuroVelo 12 in den Karten zu finden ist. Mountainbike-Fans finden in Smaland ihr Glück: Zwölf Routen gibt es im Bergresort Isaberg, die dir jegliche Geschicklichkeiten abverlangen. Bist du diese gefahren, hast du deine Fähigkeiten ausgebaut und neue Tricks gelernt. Wenn du gerade erst mit dem Mountainbiken beginnst, kannst du dort auch an einer geführten Tour teilnehmen. Zum Mountainbiken eignet sich auch der Tafelberg Kinnekulle sehr gut. Auf abenteuerlichen Waldwegen geht es steile Abhänge hinab und es gilt kniffelige Kurven zu bewältigen. Zusätzlich ist die Wegbeschaffenheit der Strecke sehr abwechslungsreich und bringt allein dadurch großen Spaß.

Die beste Reisezeit für einen Fahrradurlaub in Schweden sind die Midsommar-Monate. Da die Sonne zu dieser Zeit nahezu gar nicht untergeht, kannst du in deinem eigenen Rhythmus fahren und auf Wunsch schon sehr zeitig starten wie auch spät am Abend erst zur Unterkunft zurückkehren. Nach einer langen Fahrradtour besteht die Möglichkeit, an einem der schwedischen Seen zu picknicken oder einfach noch die Abendstunden auf der Terrasse deiner Bleibe zu genießen.

Fahrradurlaub in Schweden

Die beliebtesten & schönsten Fahrradtouren für den Fahrradurlaub

Ostsee-Radweg entlang der deutschen Küste

Saubere Luft, immer ein leichter Wind und das wohltuende Klima der Ostsee sind neben der flach verlaufenden Strecke die Hauptgründe, um den Ostsee-Radweg zu wählen. Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, erlebst du viele Kontraste. Kleine, verträumte Fischerdörfer kreuzen deine Route genauso wie die mondänen Seebäder mit ihrer prunkvollen Architektur. Steilküsten wechseln sich mit kilometerlangen, flachabfallenden Sandstränden ab. Fischerboote ziehen am Horizont leise ihre Runden, während die Möwen über deinem Kopf kreischen. Der Ostsee-Radweg verläuft von Ahlbeck auf Usedom nördlich über die Küstenregionen der Insel Rügen, vorbei an Stralsund, Warnemünde, der Hansestadt Lübeck und über Boltenhagen, Kiel und Eckernförde bis nach Flensburg. 1.100 Kilometer umfasst der deutsche Abschnitt der Fahrradroute und ist somit ideal für einen ausgedehnten Urlaub auf dem Rad. Auf Usedom beginnend, kannst du dir die unterschiedlichen Baustile der Kaiserbäder anschauen. Sie stammen aus der Barockzeit, dem Jugendstil und der Renaissance und sind als Mischung in einer Region typisch für die Insel. Nachdem du an der Küste alle Ferienorte abgefahren hast und auf Rügen angekommen bist, werden dir die Weitläufigkeit der Alleen und die großen Waldareale auffallen. Zusammen mit der teils sanften, teils schroffen Küste, bilden sie ein Paradies für Naturliebhaber. Das “Tor zu Rügen”, die Stadt Stralsund, kannst du dabei am Anfang oder als Abschluss deiner Fahrradtour auf der Insel besichtigen. Die mittelalterliche Altstadt beeindruckt mit ihren Backsteinhäusern und im Meeresaquarium OZEANEUM kannst du dir anschauen, was die Unterwasserwelt der Ostsee zu bieten hat. Warnemünde, Rostock und die Hansestadt Lübeck sind weitere Stationen des Ostsee-Radweges. Mit mondänen Häfen, historischen Stadtkernen und der maritimen Atmosphäre solltest du bei jedem Stopp ausreichend Zeit einplanen – es gibt viel zu sehen. Entlang der Kieler Bucht geht das Abenteuer weiter, aber die vorbeiziehenden Schiffe werden größer. Das beschauliche Eckernförde gehört neben Flensburg zu den beiden letzten bedeutenden Stationen auf dem Ostsee-Radweg. Ostsee-Radweg

EuroVelo 8 – Die Mittelmeerroute

EuroVelo nennt sich das Radrouten-Netz, welches sich über ganz Europa erstreckt und durchnummeriert ist. Dabei führt die Fahrradtour auf dem EuroVelo 8 immer am Mittelmeer entlang. Du kannst in Cadiz in Frankreich oder dem griechischen Athen starten und enden – dies sind die Anfangs- und Zielpunkte der Route. Insgesamt misst die Mittelmeerstrecke rund 7.500 Kilometer und führt dabei, Italien einmal ausgenommen, stets am Meer entlang. Zehn Länder kannst du bereisen, wenn du dir für die komplette EuroVelo 8 Zeit nimmst. Natürlich kannst du dir den Weg auch in für dich passende Etappen einteilen und nur ein oder zwei Länder der Route besuchen. Viele Reisende entscheiden sich für den Abschnitt in Kroatien, jenen an der spanischen Küste oder durch Frankreichs Mittelmeergebiet. Wenn dich Kroatien reizt, so kannst du mit dem Zug in Rijeka anreisen und dabei entscheiden, ob dein eigenes Fahrrad mit dir kommen wird. Die Hafenstadt ist der kroatische Startpunkt der EuroVelo 8 und sie ist unkompliziert erreichbar. Aber auch mit dem PKW klappen Anreise und Fahrradmitnahme sehr gut. Neben Split und Zadar wirst du in diesem Fahrradurlaub schöne Nationalparks und grün bewachsene Inselchen entdecken. An den Stränden kannst du Badepausen einlegen, dich zwischendurch ausruhen, neue Kraft tanken oder einen Schiffsausflug unternehmen. Die Tour endet schließlich in der Hauptstadt Dubrovnik und lockt mit ihrem mittelalterlichen Charme. Dubrovnik solltest du nicht nur als Abreiseort betrachten, sondern dir die kroatische Stadt auch intensiv anschauen und erkunden. Der Streckenabschnitt durch Kroatien ist für Anfänger und Familien mit Kindern geeignet und erfordert keine ausgebauten Fähigkeiten oder eine besonders gute Fitness. Wenn du die komplette Mittelmeertour fahren möchtest, benötigst du viel Zeit – nicht nur der 7.500 Kilometer langen Strecke wegen, sondern auch, um ausreichend Pausen einlegen zu können. EuroVelo 8

EuroVelo 6 – Vom Atlantik zum Schwarzen Meer

Der EuroVelo 6 beginnt in Nantes an der Atlantikküste und findet seinen Zielpunkt im rumänischen Konstanza am Schwarzen Meer. Wenn du ihn komplett fahren möchtest, musst du dich auf eine Gesamtlänge von knapp 4.500 Kilometern und unterschiedliche Wegbeschaffenheit sowie Steigungen einstellen. Nachdem du Frankreich einmal durchquert hast und vielleicht eine Tour durch die Weinberge unternommen hast, führt dich die Route durch einen kleinen Teil der nördlichen Schweiz sowie den Süden von Deutschland. Bei der weiteren Streckenführung durch Österreich gelangst du auch nach Wien, wo du unbedingt einen längeren Stopp einlegen solltest. Genieße die Kaffeehäuser mit einem Stück Sachertorte, die prunkvollen Schlösser Schönbrunn und Belvedere sowie die Wiener Hofburg. Auch die Innenstadt mit ihrem Kontrast aus historischem Flair und luxuriösen Boutiquen ist ein Muss. Kaum bist du wieder auf dem Fahrrad, erreichst du die Slowakei und deren Hauptstadt Bratislava – dein nächster wichtiger Halt. Dort erwarten dich eine sehr schöne Donaupromenade und einige tolle Burgen. Auch die ungarische Hauptstadt Budapest befindet sich direkt auf dem EuroVelo 6. Die Stadt ist voller majestätischer Bauten wie der Kettenbrücke, der St. Stephans Basilika, der Fischerbastei oder dem Heldenplatz. Dich einfach treiben zu lassen, ist hier am besten. Nachdem du in Nord-Süd-Richtung Ungarn durchquert hast, gelangst du weiter nach Serbien. Neben traditionellen Dörfern, in denen es recht ursprünglich zugeht, kannst du dir auch die Hauptstadt Belgrad anschauen. Serbien ist preiswert, wenn es um Übernachtungen geht. Solltest du eine Pause einlegen und die Gegend in Ruhe erkunden wollen, bietet sich dies an. Ein absolutes Muss ist die Festung von Belgrad, die durch ihre höhere Lage eine gute Aussicht und im Inneren eine tolle Ausstellung zu bieten hat. Das darauffolgende Bukarest in Rumänien ist nicht minder sehenswert – das “Paris des Balkans” ist ebenso ein toller Stopp. Wenn du mit deiner Familie oder als wenig Geübter auf dem EuroVelo 6 fahren möchtest, bietet sich die 1.300 Kilometer lange Strecke durch Frankreich an. Anders als die restlichen Abschnitte der Route, sind die Wege in Frankreich ausschließlich flach, zusammenhängend und zu 70 Prozent auch frei von motorisiertem Verkehr. Die übrigen 30 Prozent gehen entlang verkehrsberuhigter Landstraßen, sodass du auch dort recht ungestört und vor allem sicher unterwegs sein kannst. Da das Klima in Frankreich ganzjährig mild ist, musst du dich in deiner Reisezeit nicht sonderlich einschränken. Solltest du aufgrund schulpflichtiger Kinder in der Ferienzeit reisen, ist es empfehlenswert, die Unterkünfte entlang deiner Route im Voraus zu reservieren. Diese sind in der vielbefahrenen Zeit häufig ausgebucht. EuroVelo 6

Loire-Radweg in Frankreich

Um Frankreich mit dem Fahrrad zu bereisen, kannst du den rund 700 Kilometer langen Loire-Radweg nehmen. Er beginnt nahe der Stadt Nevers im Landesinneren und führt dich entlang einer lohnenswerten Route bis zum Atlantik nach Saint-Nazaire. Mit seiner Eröffnung im Jahr 2012 ist der Radweg noch relativ jung und begeistert radreisende Touristen hauptsächlich mit seiner üppigen Natur. Ein Drittel der Strecke führt durch das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Loiretal, während die übrigen zwei Drittel am Ufer entlang gehen. Die Schlösser der Loire sind ein weiteres Highlight auf der Route und weltweit bekannt. Besonders in den Sommermonaten sind sie gut besucht. Der Loire-Radweg selbst ist das ganze Jahr befahrbar, wobei die beste Reisezeit zwischen April und Oktober liegt. Diese Zeit ist sehr begehrt, wodurch sich Vorabreservierungen der einzelnen Unterkünfte durchaus lohnen können. Solltest du dich für die kühleren Monate entscheiden, beziehe in deine Planung ein, dass manche Unterkunftsmöglichkeiten eventuell geschlossen sein können. Auch hier zahlt sich der Blick in die Verfügbarkeiten vor Antritt der Reise aus, um unangenehmen Überraschungen vorzubeugen. Um hauptsächlich die Schönheit der Natur rund um die Loire zu erleben, ist die Zeit zwischen November und März dennoch gut – auch wenn du dann an wärmere und regensichere Kleidung denken solltest. Obwohl der Weg beidseitig ausgebaut und befahrbar ist, empfiehlt sich, dass du von Westen startest und Richtung Osten fährst. Somit fährst du entgegen der Fließrichtung der Loire, profitierst aber von Rückenwind. Untergliedert ist der Radweg in 85 offizielle Etappen, welche du natürlich auch deinem eigenen Tempo anpassen kannst. Keine der Streckenabschnitte ist länger als 40 Kilometer, weshalb sich die empfohlenen Etappen in der Regel gut bewältigen lassen. Rastplätze säumen den Weg zur Genüge und durch den maximalen Höhenunterschied von nicht einmal 200 Metern, kannst du die Loire auch wunderbar mit deiner Familie abradeln. Loire-Radweg

Via Verde de Ojos Negros in Spanien

Die sehr sehenswerte, rund 165 Kilometer lange Fahrradstrecke Via Verde de Ojos Negros ist die längste zusammenhängende Strecke, die entlang einer ehemaligen Schmalspurbahntrasse verläuft. Um sie zu fahren, startest du in Ojos Negros im Landesinneren und fährst durch insgesamt 37 Brücken, 14 Tunnel sowie zahlreiche Viadukte bis nach Sagunto am Mittelmeer. Die Tour ist ideal, wenn du neben der mediterranen Natur auch die kulturelle Seite Spaniens kennenlernen möchtest. Zusätzlich solltest du ein wenig Übung im Radeln und dem Überwinden von Höhenmetern haben. Die Route verläuft nicht ausschließlich flach, sondern ist ein wenig anspruchsvoller. Unbedingt anschauen solltest du dir die Provinz Teruel, in der sich ein längerer Stopp lohnt. Sie wird als Welthauptstadt der maurischen Architektur gehandelt und versprüht ein einzigartiges Flair. Die übrige Landschaft, die du auf dem Via Verde de Ojos Negros durchfährst, ist für ihre Landwirtschaft und die daraus gewonnenen Produkte bekannt. Auf den Wochenmärkten der kleinen Dörfer im Umkreis des Weges werden sie angeboten: Schmackhafte Olivenöle, abgehangener Serrano-Schinken, Käse von spanischen Bauern und leckere Oliven. Frag am Marktstand nach der Sorte “Lágrima” oder verkoste das Öl dieser Oliven. Es ist besonders mild und geschmacklich einzigartig. Solch ein Stopp auf dem Markt eignet sich perfekt, um dich mit einem kleinen Proviant einzudecken und diesen später inmitten der herrlichen Natur zu genießen. Sehr sehenswert ist außerdem die kleinere Stadt Jerica, bekannt für ihre Süßigkeit Jericano. Ansonsten kannst du je nach Jahreszeit frische Orangen und Zitronen von den Bäumen ernten und nach der Ankunft in der Zielstadt Sagunto einen Abstecher direkt nach Valencia machen. Via Verde de Ojos Negros

Alpe-Adria-Radweg – Von Österreich bis zur Adria

Wenn du deinen Fahrradurlaub aus Österreich starten und dadurch von einer unkomplizierten Anreise profitieren möchtest, ist der Alpe-Adria-Radweg ideal für dich. Er beginnt in der prunkvollen Mozartstadt Salzburg und führt dich, sofern du die gesamte Strecke fährst, bis an die Adria. Nach deinem Start solltest du rund eine Woche einkalkulieren, um den Nationalpark Hohe Tauern zu durchfahren. Neben der prächtigen Natur wirst du viele kleine Wallfahrtskirchen zu sehen bekommen. Es gibt zudem einige Wasserfälle, die je nach Wassermenge spektakulär in die Tiefe rauschen. Wildparkanlagen oder das Goldgräberdorf in Heiligenblut sind schöne Ziele, wenn deine Kinder mitreisen. Bei deiner Weiterfahrt nach Kärnten tauchen auch immer wieder Badeseen auf. Solltest du deinen Fahrradurlaub auf die warmen Monate des Jahres gelegt haben, sind diese ideal für eine kurze Erfrischung. Damit der Alpe-Adria-Radweg nicht in zu großer Anstrengung ausartet, wurde die Fahrt durch die Berglandschaft anhand zahlreicher Tunnel erleichtert. Rund 20 Stück von ihnen durchfährst du und meisterst so die hügelige Landschaft recht bequem. Für kleine Abstecher in die Umgebung eignen sich die traumhaften Seen. Als Schönste sind hierbei der Ossiachersee, der Faakersee sowie der Millstättersee zu nennen. Gleichzeitig sind dies schöne Übernachtungsstopps. Sollte dir einmal die Puste ausgehen oder der Muskelkater überhandnehmen, kannst du verschiedene Etappen auch mit der Bahn bewerkstelligen. Im MICOTRA-Zug wird sogar ein Radwaggon geführt, dessen Buchung sich einige Tage im Voraus empfiehlt – besonders in der Ferienzeit. Der Alpe-Adria-Radweg ist ideal für dich, wenn du Lust hast, innerhalb relativ kurzer Zeit zwei Länder zu entdecken. Die Kombination aus Österreich und Italien ermöglicht dir kulinarische Höhepunkte und landschaftliche Vielfalt. Du solltest die Tour zwischen Mai und September machen, um Schneefällen, Glätte und unschönem Wetter aus dem Weg zu gehen. Alpe-Adria-Radweg

Elberadweg in Deutschland

Um Deutschland nicht nur in kleinen Abschnitten, sondern auf längeren Radwegen zu befahren, ist der Elberadweg sehr empfehlenswert. Er zählt zu den beliebtesten Strecken des Landes, weil er sehr abwechslungsreich ist. In seiner gesamten Länge misst er knapp über 1.200 Kilometer und führt vom tschechischen Prag bis nach Cuxhaven in Norddeutschland. Somit beginnt der deutsche Teil des Weges direkt hinter der tschechisch-deutschen Grenze, wobei die meisten Reisenden in der nahegelegenen Elbestadt Dresden starten. Nachdem du dir die Alt- und Neustadt, den Zwinger, die Frauenkirche oder die Brühlschen Terrassen angeschaut hast, kann der Fahrradurlaub beginnen. Der deutsche Part des Elberadweges umfasst rund 900 Kilometer und führt durch das landschaftlich einzigartige Elbsandsteingebirge. Wenn du gerne in der Natur bist und dich neben dem Radfahren noch anderweitig aktiv betätigen möchtest, kannst du einige Tages in dieser Region verweilen und wandern gehen. Die bizarren Felsformationen sind ein einmaliges Naturschauspiel und sehr sehenswert. Wanderungen durch das sächsische Gebirge kannst du auf eigene Faust oder geführt unternehmen. Schon an diesem Punkt der Strecke hast du einen Fahrradurlaub mit einer Wander- und einer Städtereise kombiniert und alle Eindrücke in nur wenigen Tagen sammeln können. Mit Torgau, Dessau, der Ottostadt Magdeburg und der Hansestadt Hamburg folgen weitere Höhepunkte des Elberadweges. Besichtige unbedingt auch die Lutherstadt Wittenberg mit ihrer Wartburg sowie der Schlosskirche, an die Luther der Legende nach seine 95 Thesen geschlagen hat. Die Porzellanstadt Meißen könnte ein weiterer Übernachtungsaufenthalt werden. Dort kannst du dir die Porzellanherstellung anschauen und dich in den verwinkelten Gassen der Altstadt verlieren. Maritimes Flair erwartet dich in Hamburg, wo du an den Landungsbrücken ein Fischbrötchen genießen und die vorbeifahrenden Kutter beobachten kannst. Frisch gestärkt bist du bestens ausgerüstet für die restlichen 140 Kilometer zwischen Hamburg und dem Endziel Cuxhaven. Du wirst auf dem Elberadweg bemerken, wie sich die Landschaft immer wieder verändert. Durch das geringe Höhenprofil kannst du entspannt radeln und musst dir aufgrund bester Wegbeschaffenheit sowie einer guten Beschilderung keine Gedanken um die Orientierung auf deiner Route machen. Elberadweg

Coast to Coast in Großbritannien

Du bist begeisterter Großbritannien-Fan, hast die übrigen Routen in Europa schon beradelt oder möchtest gerne zwei Meere innerhalb eines Fahrradurlaubes erkunden? Auf dem Coast to Coast-Radweg erlebst du den Norden von England aus einer völlig neuen Perspektive. Der Startpunkt des Weges befindet sich in Whitehaven an der englischen Westküste der Irischen See. Das Ziel liegt hingegen an der Nordsee im beschaulichen Tynemouth im Osten des Landes. Einer Tradition zufolge solltest du beim Start deines Fahrradurlaubes dein Hinterrad in die Irische See tauchen. Dasselbe wiederholst du mit dem vorderen Rad in der Nordsee, sobald du am Zielpunkt angekommen bist. Der gesamte Radweg zeichnet sich durch eine Mischung unterschiedlicher landschaftlicher Gegebenheiten aus. So wirst du durch Regionen mit Hochmooren und tiefgrünen Wäldern, glitzernden Seen, schroffen Felsen und Mittelgebirge sowie flachen Abschnitten fahren und dich dabei nie satt sehen können. Für den gebirgigen Teil der Strecke ist es ratsam, schon ein wenig geübter im Radfahren zu sein. Es ist Ausdauer und entsprechende Fitness nötig, um die teils steilen Wege zu bewältigen. Rund 240 Kilometer sind es, die anspruchsvoller ausfallen – das solltest du in deiner Planung unbedingt berücksichtigen. Aus diesem Grund eignet sich der Coast to Coast Radweg nicht mit kleineren und untrainierten Kindern sowie größeren Gruppen, in denen jeder Mitreisende über unterschiedliche Kondition verfügt. Wenn du dir im Voraus bei der Reisegestaltung ein wenig Zeit nimmst und dich umfassend in das ausreichend vorhandene Kartenmaterial einarbeitest, wirst du Wegabschnitte finden, auf denen du die steilen Passagen umfahren kannst. Das wäre die Alternative, wenn du den Norden Englands gerne mit deiner Familie oder ungeübten Radfahrern besuchen möchtest. Die beste Reisezeit für den Coast to Coast Radweg liegt zwischen Mai und August, weil es in diesen Monaten nur wenig Regen gibt. Coast to Coast

Auf welche Arten kannst du deinen Fahrradurlaub ausgestalten?

Wenn du dich für einen Fahrradurlaub interessierst oder schon mehrere Reisen dieser Art erleben durftest, hast du vielleicht schon einmal überlegt, auf welche Art du einen solchen Urlaub noch ausgestalten könntest. Hierbei sind verschiedene Varianten möglich, die einen Fahrradurlaub bereichern und gleichermaßen vereinfachen können.

Fahrradurlaub mit Hund

Als Hundebesitzer fällt nichts schwerer, als den Vierbeiner für die Dauer des Urlaubs in andere Hände oder eine Betreuung zu geben. Bei einem Fahrradurlaub ist das nicht nötig, sofern du dich an ein paar einfache Grundregeln hältst. Werden diese beachtet, kann auch dein Hund völlig entspannt am Fahrradurlaub teilhaben. Kurze, leicht zu bewältigende Tagesetappen auf ebenen Radwegen sind ein Muss, um die Kondition und die Pfötchen deines Vierbeiners nicht zu sehr zu strapazieren. Damit er sich zwischendurch ausruhen kann, ist es sinnvoll, einen Hundekorb oder -anhänger am Fahrrad montiert zu haben. Dabei solltest du auch an einen Regenschutz und Decken denken, falls sich das Wetter unterwegs ändert. Ausreichend Pausen sorgen für Entspannung, da dein Hund die Umgebung erkunden und sich wohlfühlen kann. Zu diesem Zweck kann eine feste Unterkunft und sternförmige Tagestouren sinnvoll sein – so hat das Tier stets eine gewohnte Umgebung.

Fahrradurlaub mit Kindern

Bevor du über einen Fahrradurlaub mit deinen Kindern nachdenkst, sollten sie zumindest ohnehin Freude daran haben und das Rad sicher beherrschen. Ausgehend davon könnt ihr eure Tagestouren planen, wobei immer ein entsprechender Puffer einkalkuliert werden sollte. Kinder sind schnell mal müde oder haben Muskelkater, weil sie die Länge der Strecken im Fahrradurlaub von zuhause nicht gewöhnt sind. Ausreichende Erholungsphasen können Wunder wirken. Wählt möglichst ebene Strecken, welche die Kleinen mühelos bewältigen können. Zur Planung eines Fahrradurlaubs mit der Familie empfiehlt sich geeignetes Kartenmaterial, welches alle Details entlang der Route anzeigt und unangenehme Überraschungen ausschließt. Wichtig ist auch, kleine Motivatoren für die Kinder auf der Fahrradstrecke einzuplanen, um ihre Laune am Fahren zu halten. Dies können abenteuerliche Erlebnisse wie Camping mit Lagerfeuer, Stopps an tollen Badeseen oder Abenteuerspielplätze sein. Wenn du zuvor nie mit deinem Kind im Fahrradurlaub warst, kann es sinnvoll sein, Sterntouren von einer festen Unterkunft zu fahren. So kannst du zunächst beobachten, welche Streckenlänge du deinem Kind zumuten kannst – dies lässt sich nur individuell entscheiden. Ratsam sind auch Ruhetage, an denen ihr das Fahrrad stehen lasst und ein Spaßbad besucht, ins Kino geht oder einen tollen Ort erkundet.

Fahrradurlaub mit dem E-Bike

Den Fahrradurlaub mit dem E-Bike zu bestreiten, kann eine große Erleichterung sein. Dies gilt besonders, wenn du dir Routen mit größeren Höhenunterschieden heraussuchst oder deine Tour in einer Gegend mit häufigem Wind stattfindet. Durch die Unterstützung des Motors kannst du den Blick auf die Schönheit der Umgebung richten und kommst nicht völlig abgekämpft am Tagesziel an. Die Bewegung und das Vorankommen mit dem E-Bike fallen leicht, wodurch sich der Spaßfaktor vergrößert. Speziell geeignet sind die Fahrräder auch, wenn du körperlich nicht so fit oder gesundheitlich vorbelastet bist.

Fahrradurlaub mit dem Rennrad

Europa hat viele wunderschöne Fahrradstrecken zu bieten, wenn du ambitioniert, sportlich und sehr aktiv unterwegs sein möchtest. Mehrere Länder haben beste topografische Voraussetzungen, um dein Rennrad richtig auszufahren. Die spanische Insel Mallorca hat mit ihrem Tramuntana-Gebirge die beliebteste Route für diesen Sport zu bieten. Neben einer großen Portion Anstrengung benötigst du Disziplin und den Willen, die gebirgige Strecke mit deinem Rennrad zu bezwingen. Belohnt wirst du mit großartigen Aussichten auf das Meer und verträumte Dörfer. Da Mallorca eine typische Radreisedestination ist, mangelt es auch nicht an Verleihstationen, Fahrradwerkstätten und gewissen Services bei dieser Art von Urlaub. Ähnlich gute Ziele sind die italienischen Inseln Sardinien und Sizilien sowie Zypern, Kreta oder auch die Alpen. Wird es dein erster Rennrad-Urlaub, kannst du an organisierten Trainingslagern teilnehmen und dabei von erfahrenen Guides, einer guten Gruppendynamik und ausgeklügelten Trainingsplänen sowie einer Versorgung bei Pannen und Notfällen profitieren.

Fahrradurlaub mit dem Mountainbike

Mountainbiker suchen Action, neue Reize, Herausforderungen und den ständigen Kick. All das hat die Schweiz zu bieten, die über hervorragende Mountainbike-Strecken und abenteuerliche Bikeparks verfügt. Rund 1000 Kilometer Mountainbike-Wege gibt es auch in Tirol, speziell rund um und in den Kitzbüheler Alpen. Auch in anderen topografisch interessanten Regionen Europas kannst du deine Skills trainieren, erweitern und deinen Adrenalinpegel in die Höhe schießen lassen. Damit du dich ausreichend ausruhen und am nächsten Tag konzentriert zu neuen Abenteuern aufbrechen kannst, eignen sich mountainbikefreundliche Unterkünfte zum Schlafen. Das hohe Maß an Konzentration und Geschicklichkeit gilt es nicht zu unterschätzen, deshalb solltest du nur zu Tagesetappen starten, wenn du dich fit genug dafür fühlst.

Fahrradurlaub als Sterntour

Sterntouren bieten den großen Vorteil, dass du im Fahrradurlaub eine feste Unterkunft hast, wo du deinen Koffer auspacken und ankommen kannst. Dadurch entfällt ein Großteil an Organisationen, denn um einen Gepäcktransport musst du dich nicht kümmern. Du kannst täglich mit einem kleineren Tagesrucksack starten und von deiner Unterkunft ausgehend zu deinen Touren starten. Wenn du anschließend zurückkehrst, kannst du meist direkt in der Pension oder dem Hotel zu Abend essen und frisch geduscht in dein Bett fallen. Die Koffer erneut zu packen ist dabei genauso unnötig wie die Vorausplanung und -buchung immer wieder neuer Unterkünfte. Zusätzlich verschafft es dir innere Gelassenheit, wenn du keinen Druck hast, bestimmte Etappenziele schaffen zu müssen, weil 40 Kilometer entfernt bereits das nächste Hotel vorgebucht ist. Sterntouren eignen sich perfekt für Radreisende mit Kind oder dem Hund, weil sie durch die feste Unterkunft eine gewisse Routine sowie ein Wohlfühlen verschaffen. Wenn es eine besondere Art der Sterntour sein darf, so sind an Radwegen entlang von Flussläufen auch Schiffe als schwimmende Unterkunft buchbar.

Fahrradurlaub mit Gepäcktransport

Grundsätzlich benötigst du beim Fahrradurlaub tagsüber lediglich einen Helm, ein Erste-Hilfe-Set, Essen und Trinken sowie kleinere persönliche Dinge. In der Regel passen diese in einen Tagesrucksack und erfordern keine Fahrradtaschen oder -anhänger. Um mit dieser Erleichterung fahren zu können, kannst du deinen Fahrradurlaub mit einem Gepäckservice buchen. Dadurch werden deine weiteren Habseligkeiten und die Kleidung bereits im Voraus zu deiner gebuchten Unterkunft oder, wenn du keine Sterntour machst, jeweils zum folgenden Etappenziel gebracht. Wenn du am Ende des Tages dort ankommst, steht dein Gepäck schon bereit und du musst beim Packen zuhause aus Angst vor Transportgewicht nichts entbehren.

Arten von Fahrradurlaub

Unterkunftsmöglichkeiten für einen Fahrradurlaub

Wenn du deinen Urlaub auf dem Fahrrad verbringst, hast du automatisch andere Bedürfnisse als im klassischen Pauschalurlaub. Auf diese sind spezielle Bike-Unterkünfte eingestellt, die es überall in Europa entlang der Radwege gibt. Damit du dich vollends auf deine bevorstehende Route konzentrieren kannst, stellen dir die fahrradfreundlichen Unterkünfte alles zur Verfügung, was du bei einem solchen Urlaub benötigst. Dies bedeutet, dass es einen trockenen und geheizten Raum zur Aufbewahrung deiner Fahrradkleidung gibt und du dein Rad sicher abstellen kannst. Für grundsätzliche Reparaturen steht das richtige Werkzeug zur Verfügung und oft findest du auch eine Fahrradwerkstatt in unmittelbarer Nähe. Fahrradfreundliche Unterkünfte bieten meist einen Shuttleservice an, falls du mit dem Zug anreisen möchtest. Solltest du dein eigenes Rad nicht mitbringen, gibt es Verleihstationen mit unterschiedlichen Modellen, sodass du das Passende für dich finden kannst. Ein besonders netter Service ist die Bereitstellung eines Lunchpaketes für den Tag, welches speziell von gleichgesinnten Unterkunftsbetreibern gerne zur Verfügung gestellt wird. Sie stehen dir auch mit Rat und Tat sowie persönlichen Tourenvorschlägen zur Verfügung oder begleiten dich für einen Tag, wenn du gerne einmal mit einem ortskundigen Guide unterwegs sein möchtest. Bikefreundliche Unterkünfte reichen von Jugendherbergen über Pensionen, Hostels, Hotels und Ferienhäusern bis hin zu Campingplätzen. Bei einer größeren Tour mit mehreren Etappen kannst du verschiedene Unterkunftsarten ausprobieren und herausfinden, welche am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Jede Variante ist an jedem Radweg in Europa vertreten und schlussendlich nur von deinen individuellen Wünschen abhängig.

Campingplätze

Reist du mit Kindern, sind Campingplätze eine spannende Art, zu übernachten. Dort könnt ihr euer Zelt aufschlagen, in Mobile Homes wohnen oder am Abend beim Lagerfeuer euren Muskelkater auswerten. Auch wenn du kurzentschlossen in den Radurlaub aufbrichst, sind Campingplätze gut geeignet, da du dort auch spontan noch einen Platz für dein Zelt findest. In vielen europäischen Ländern ist das Campen in freier Wildbahn nicht gestattet, sodass du auf die Nutzung von Campingplätzen angewiesen bist, wenn du gerne im Zelt übernachten möchtest. Findet dein Fahrradurlaub in der Ferienzeit und den Sommermonaten statt, so ist es ratsam, die gewünschten Plätze im Voraus mit einer Reservierungsanfrage zu kontaktieren. Du solltest bei der Übernachtung auf Campingplätzen unbedingt berücksichtigen, dass sich dein Reisegepäck dadurch vergrößert. Neben einem Zelt von fünf bis sechs Kilogramm Gewicht, musst du auch eine Isomatte sowie einen Schlafsack mit dir führen. Hinzu kommt die Zeit, die du täglich für den Auf- und Abbau benötigst und die dir am Ende beim Radfahren fehlt. So flexibel du mit dieser Unterkunftsgestaltung auch bist, so nervenaufreibend kann sie auch sein. Wenn du regelmäßig campst und dir die Handgriffe dadurch leichter fallen, relativiert sich der Zeitaufwand wieder.

Hostels und Jugendherbergen

Falls dir einfach eingerichtete und zweckmäßige Unterkünfte in deinem Fahrradurlaub genügen, kannst du sehr preiswert in Hostels oder Jugendherbergen nächtigen. Da du dir das Zimmer eventuell mit anderen Reisenden teilst, kommst du schnell in Kontakt und Austausch. Dies kann ein großer Mehrwert sein, weil Tipps aus erster Hand oftmals die besten sind. Für diese Unterkunftsvariante solltest du relativ wenig Privatsphäre benötigen und in der Lage sein, dich selbst zu verpflegen. Meist wird durch die Betreiber nur ein kleines Frühstück angeboten und die Abendverpflegung entfällt komplett. Um dich selbst zu versorgen, steht häufig eine Gemeinschaftsküche zur freien Nutzung zur Verfügung.

Ferienhäuser

Ebenfalls perfekt für die Selbstversorgung, jedoch mit wesentlich mehr Privatsphäre, übernachtest du während deines Fahrradurlaubs in einem fahrradfreundlichen Ferienhaus. Dieses umfasst die sichere und abschließbare Abstellmöglichkeit für deinen Drahtesel sowie eine gute Erreichbarkeit der Vermieter für den Fall, dass du eine Panne hattest oder eine Reparatur benötigst. Oftmals stellen sie dir beim Bezug des Hauses auch Kartenmaterial der Umgebung sowie wichtige Rufnummern bereit, damit du gut vorbereitet in deine Tagestouren starten kannst. Da Ferienhäuser häufig nur wochenweise buchbar sind, eignen sie sich besonders gut, wenn du Sterntouren von einem festen Ausgangspunkt machen möchtest. Damit du am Morgen vor deiner Tagesetappe keinen Stress hast, kannst du meistens über den Hauseigentümer einen Brötchenservice in Auftrag geben. Mit frisch gelieferten Backwaren kannst du dich direkt an den Frühstückstisch setzen und dich für den bevorstehenden Tag stärken.

Pensionen und Hotels

Einen größeren Rundumservice findest du in Hotels oder Pensionen, die sich auf Fahrradfahrer spezialisiert haben. Da sie meistens von Menschen geführt werden, die das Fahrradfahren selbst leidenschaftlich gerne betreiben, bieten sie viele Serviceleistungen aus erster Hand haben. Wenn nicht, haben sie jedoch zumindest die passenden Kontakte an der Hand, um dich tatkräftig zu unterstützen. Dazu gehören Transferangebote von und zur Unterkunft genauso wie ausreichend gesicherte Abstellmöglichkeiten und ein Trocknungsraum für deine Bekleidung. Damit du dich nach deinen Touren entspannen kannst, gibt es häufig einen kleinen Wellnessbereich oder wohltuende Sportmassagen. Auch der Kontakt zu Sportmedizinern ist zügig hergestellt, falls du dir unterwegs eine Verletzung zuziehen solltest. Besonders wenn du das erste Mal in einen Fahrradurlaub startest, können bikefreundliche Pensionen und Hotels ein perfekter Einstieg als Unterkunftsvariante sein. So bekommst du einen hervorragenden Service und kannst dich voll und ganz auf deine geplanten Tagestouren konzentrieren. Oftmals ist auch ein Rat von ortsansässigen Gastgebern Gold wert, wenn es um die voraussichtliche Länge der einzelnen Tagesetappen oder die empfehlenswerten Stopps auf der Route geht. Es erspart dir viel Recherche und eigene Planung. Zusätzlich erhältst du nützliche Hinweise zu tollen Sehenswürdigkeiten, welche du von selbst möglicherweise nicht in der Etappenplanung berücksichtigt hättest.

Für welche Unterkunftsmöglichkeit du dich in deinem Fahrradurlaub auch entscheidest, sollte sie zu deinen persönlichen Bedürfnissen sowie auch den Witterungsverhältnissen passen. Die Wahl deiner täglichen Anlaufstelle hat einen großen Anteil daran, wie erholt du am nächsten Tag zur kommenden Etappe aufbrichst. Tagestouren mit dem Fahrrad beanspruchen dich körperlich, sodass das Bett am Abend so bequem wie möglich sein sollte. Auch auf spontane Zwischenfälle wie platte Reifen oder sonstige notwendige Reparaturen solltest du jederzeit entsprechend reagieren können, um deine Routenplanung wie gewünscht umsetzen zu können. Die Größe deiner Teilnehmergruppe und das Alter der einzelnen Mitreisenden spielen bei der Wahl der Unterkunft eine genauso große Rolle. Während Hunde nicht in jeder Unterkunftsvariante erlaubt sind, kannst du mit deinen Kindern jeden der möglichen Schlafplätze buchen. Falls du täglich deine Unterkunft wechselst, weil dein Fahrradurlaub eine längere Strecke umfasst, kannst du zwischen den Standards wechseln und ausprobieren, welche ideal für dich sind.

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